Oldschool Thrash aus dem Underground! Das sind schon mal drei Schlagworte, die bei der Zielgruppe ihre Wirkung nicht verfehlen. Denn was hier nach einem orchestralem Intro passiert, ist der Freitagnachmittag-Feierabendsoundtrack für den Weg zum Dosenbier im Kühlschrank. Songtitel wie "Thrash Mania" oder "Teutonic Witch" deuten auch keinesfalls in eine andere Richtung. "Teutonic Thrash Terror" geht sofort durch geile Rhythmik der Vocals, schnell und schneller in einer Verszeile, in den Nackenwirbelbereich, das rasend geschwindige "Circle Of Chaos" oder das prägnante Titelstück mit seinem garantiertem Mitgrölchorus wurde ebenfalls für nichts anderes geboren. Richtig geil ist auch, wie in der unaufwendigen Produktion mit einfachsten Mitten der Drive des Schlagzeugs eingefangen wurde. Bei Teutonic Slaughter aus Gladbeck ist auf ihrer zweiten EP für sechs Songs die Welt noch in Ordnung. Kuttenträger wissen das zu schätzen!

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht