Ein musikalischer Multi namens Gabriele Gramaglia ist hier Alleinherrscher. Den Italiener kann man mit seinen musikalischen Machenschaften im Postrock ansiedeln, wie er seine Gitarren- und Keyboardparts verarbeitet. Es tauchen zwar schon mal menschliche Stimmen auf, auch in Samples, die jedoch mehr untermalende Funktionen haben, daher passt der Begriff Instrumentalmusik schon ganz gut. Noch stranger ist ein kurz auftauchendes Glockenspiel, dass so gar nicht harmonieren will und durch seine Unangepasstheit schon irgendwie wieder dazugehören kann. Es erreichen die fünf stimmungsvollen Tracks schon mal epische Längen, die Zeit erfordern, sich damit zu befassen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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