Nach dem Weggang von Sänger Fabio Lione und Nick Savio zu Eternal Idol und der damit verbundenen Auflösung von den italienischen Melodic Metallern Hollow Haze im Jahre 2015, erfolgte rund zwei Jahre später, unter der Initiative von Mastermind Nick Savio, die Wiedergeburt. Nun liegt der siebte Longplayer der neu formierten Band mit dem klangvollen Namen „Between Wild Landscapes And Deep Blue Seas“ vor und kann dabei durchaus nahtlos an die Qualität der Vorgängerscheiben heranreichen. Mit einem leicht theatralischen Touch läutet der Opener „Destination“ gelungen den Reigen ein, um in dem treibenden „Oblivion“ auch progressive Züge zu vermitteln. Mit dem recht eingängigen und von Sänger Fabio Dessi stark gesungenen „It´s Always Dark Before The Dawn“, hat man dann auch sogar einen kleinen Hit am Start. Während das mit Doublebass unterlegte „Through Space And Time“ seinem Namen zu Ehre gereicht, folgt dann nach dem balladesken „I Will Be There“, mit „The Upside Down“ ein besonders stark gesungener Beitrag. Auch die weiteren Songs,bis hin zum recht pompösen Rausschmeißer „Behind The Wall“, werden dem gebotenen Standard durchaus gerecht, so dass die Formation wohl kaum einen Fan verlieren sollte, sondern durch den frischen Wind, durchaus noch die Anhängerschar vergrößern könnte.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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