BARBATOS - LET´S FUCKING DIE!


Label:TERROR
Jahr:2020 / 2006
Running Time:40:50
Kategorie: Re-Release
 

Barbatos ist das Soloprojekt des Japaners Yasuyuki Suzuki, welches seit 1996 existiert. Ich kenne diese Band, die Black- und Thrash Metal mit Punk und Crust kreuzt, von einer Split mit Abigail her. Und so schließt sich dann auch schon der Kreis in diesem Review, denn der Japaner ist nicht nur in beiden Combos aktiv, sondern sie ähneln sich musikalisch auch sehr. Manchmal machen Nebenprojekte einfach keinen Sinn, haha! Egal, man weiß einfach, was den Hörer erwartet. Diese Neuauflage dieses vierten Albums (von insgesamt fünf und tonnenweise Split-Veröffentlichungen) ist mit einem neuen Artwork versehen und bietet wie immer polternden und holprigen, punkigen Black-/Thrash Metal, der sehr primitiv und fast schon stümperhaft daherkommt. Mittendrin gibt es wilde, chaotische Soli. Dazu gibt es penetranten Keifgesang, der dem seiner Landsleute von Sabbat und eben Abigail sehr ähnelt. Seine Herkunft kann er nicht verleugnen, haha! Auch wenn die Musik im Groben billig erscheint: Das Album macht trotzdem Bock, was vor allem an der immer zu spürenden Spielfreude liegt. Die demomäßige Produktion passt wie Arsch auf Eimer und fängt den alten Spirit gekonnt ein. Wer auf Japsen-Gerumpel steht, wird hieran seinen Spaß haben!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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