FAIRYLAND - OSYRHIANTA


Label:MASSACRE
Jahr:2020
Running Time:57:10
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die fünf französischen Symphonic Metaller Fairyland, werden nach elf Jahren Abstinenz nun Ihr neues Opus „Osyrhianta“ veröffentlichen! Dieses Konzeptalbum über das Fantasiereich Osyrhia wird dabei die Zeit, tausende Jahre vor den bereits erschienen Storys, der Vorgängertribologie erzählen und beleuchten. Mit mahnenden Worten wird das epische Intro „The Age Of Birth“ eingeleitet, um mit dem harmonischen „Across The Snow“, den Reigen anmutig und symphonisch zu eröffnen. In Doublebass Salven eingebettet geht es mit „The Hidden Kingdom Of Eloran“ weiter, ehe „Eleandra“ mit relativ aggressiver weiblicher Gesangsunterstützung nachgelegt wird. Auf das leicht progressiv folgende „Heralds Of The Green Lands“, inklusive eines hymnischen Chorus´, zeigt das ein wenig verspielt wirkende „Alone We Stand“, anschließend besonders anmutige Züge auf. Die Vorab Single „Hubrus Et Orbis“ kommt hingegeben als lockerer und zugänglicher Power Metal Beitrag rüber, um dann in „Mount Mirenor“ ein instrumentales Epos mit einem Folk Einschlag einzuschieben. Nach dem größtenteils rasanten „Of Hope And Despair In Osyrhia“, lässt das melancholische „The Age Of Light“, wiederum mit femininer Stimme, diesen Longplayer ruhig ausklingen, der sich hinter seinen Vorgängerwerken nicht zu verstecken braucht.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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FAIRYLAND - OSYRHIANTA


Label:MASSACRE
Jahr:2020
Running Time:57:10
Kategorie: Neuerscheinung
 

Am 22. Mai 2020 veröffentlichen „Fairyland“ ihre neue Scheibe „Osyrhianta“. Bei dem vierten Longplayer handelt es sich um ein Konzeptalbum, welches zur Serie der vorherigen gehört. Thematisch geht es eine Welt namens Osyrhia, ihre Landschaft und die Bewohner und spielt 3000 Jahre zuvor. Diesmal sind Francesco Cavalieri (Gesang), Willdric Lievin (Bass), Sylvain Cohen (Gitarre), Philippe Giordana (Keyboards) und JB Pol (Schlagzeug) mit von der Partie. Trotz der vieler personeller Wechsel, bleiben sie dem Symphonic Power Metal treu und besinnen sich musikalisch auch auf ihre Wurzeln. Mit einem erzählenden Intro „The Age Of Birth“, stimmen sie direkt gut ein und lassen den Hörer in fremde Welten entfliehen. In „Across The Snow“ kommt dann etwas mehr Fahrt in das Ganze. Dies gilt auch für „The Hidden Kingdom Of Eloran“. Hier überzeugt zudem die durchaus kräftige Stimme des Italieners Giordana. Chöre unterstützen hier. Für „Eleandra“ haben sie sich gesangliche Unterstützung durch Elisa C. Martin geholt, die bei vorherigen Alben der Band ebenfalls schon aktiv war und ein Gitarrensolo setzt zusätzliche Akzente. „Heralds Of The Green Lands“ drückt dann ordentlich vor, hat aber auch ganz ruhige Momente. An zauberhafte Welten lassen mich die ersten Klänge von „Alone We Stand“ denken, bevor dieser Titel, meiner Meinung nach, glücklicherweise, ebenfalls voller und satter wird. Flotter geht es dann mit „Hubris Et Orbis“ weiter und sehr dramatisch beginnt „Mount Mirenor“. Dieser Song entwickelt sich dann leicht, fröhlicher, hat sehr verträumte Passagen und versprüht musikalisch Optimismus. Gleiches gilt für „Of Hope And Despair In Osyrhia“. Hier kommt aber auch der nötige Druck hinzu, um im Genre zu bleiben. In den insgesamt zwölf Minuten Spielzeit, ist einiges an Abwechslung dabei. Allerdings ist dies für mich persönlich zu übertrieben. Für den letzten Song der Scheibe „The Age Of Light“ haben sie sich noch Flora Spinelli und Victoria Cohen dazu geholt. So wird auch hier für Vielfalt gesorgt. Unsere Anspieltipps sind „The Age Of Birth“ und „The Hidden Kingdom Of Eloran“.    

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Anne Melis


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