ELVENPATH - Wir sind froh, dass wir viele unserer Freunde vereinen und etwas zur Vernetzung der Szene beitragen konnten!


Wer viel auf Underground-Konzerten unterwegs ist, dürfte den Frankfurter Power Metallern Elvenpath bereits mehrfach begegnet sein. Erst letztes Jahr gab es das neue Album „The Path Of The Dark King"; nun folgt direkt die EP „Metal O´ Clock" mit Albumlänge hinterher. Warum es dieses Mal so schnell ging, was es mit den zehn Gastsängern bei der neu eingespielten Version von „One Strong Voice" auf sich hat und wie der Werdegang von Elvenpath seit der Gründung im Jahr 2000 verlief, schildert uns Gitarrist Till Oberboßel.

logoDaniel: Hi Till! Na, alles klar? Lass uns mal ganz vorne anfangen: Wie kam es 2001 zur Gründung von Elvenpath? Und kanntet Ihr Euch damals alle schon vorher?

Till: Hi Daniel, alles gut hier, danke. Puh, dann fangen wir mal in grauester Vorzeit an. Die Anfänge von Elvenpath gehen bis ins Jahr 2000 zurück, aber erst Anfang 2002 war die erste Besetzung vollständig, weshalb ich das auch als Geburtsjahr der Band ansehe. Ich wollte schon länger Power Metal spielen, hatte aber immer Schwierigkeiten, interessierte Leute zu finden, die diese Musik auch umsetzen konnten. Die Suche nach einem Proberaum war auch ein zähes Thema. Als ich unseren ersten „echten“ Gitarristen Michael Petrick kennengelernt habe und wir endlich einen Raum nutzen konnten, ging es dann auch mal vorwärts. Wir haben die erste Besetzung dann aus unserem erweiterten Bekanntenkreis rekrutiert und dann relativ schnell das erste Demo aufgenommen, welches im Frühling 2002 herauskam. Lange ist’s her… Von dieser ersten Besetzung sind unser Bassist Cris und ich immer noch dabei.

Daniel: Hattet Ihr zuvor schon in anderen Bands gespielt? Oder handelt es sich bei Elvenpath um Eure erste Band überhaupt?

Till: Wir hatten alle schon in verschiedenen Bands gespielt, die aber größtenteils nie aus dem Keller herausgekommen waren. Erwähnenswert, weil mit einem bescheidenen Bekanntheitsgrad und zumindest einer Veröffentlichung ausgestattet, wären wohl Cris‘ alte Punk-Band Addlebrains sowie die Black Metal-Truppe Satanic Wizard, mit denen ich 2001 eine CD herausgebracht und einige Gigs gespielt habe. 2002 bin ich dort ausgestiegen, als es mit Elvenpath langsam voranging und Satanic Wizard doch sehr schleppend lief. Die Band existiert aber immer noch.

Daniel: Welche Bands haben Euch beeinflusst?

Till: Jeder hat natürlich seine eigenen Einflüsse mitgebracht, welche teilweise auch außerhalb des traditionellen Heavy Metals und Power Metals angesiedelt waren. Aber wichtige Namen wären auf jeden Fall Helloween, Iron Maiden, Manowar, Running Wild, epische Bathory, Blind Guardian, Hammerfall… Die Liste könnte noch lang werden, zumal man mit den Jahren ja auch mehr Einflüsse aufschnappt. Aber das waren schon damals die Bands, die uns am meisten motiviert haben.

Daniel: Eure Texte behandeln hauptsächlich Fantasy-Themen. Welche Autoren und Filme inspirieren Euch zu Texten?

Till: Fantasy ist nur einer vieler Themenbereiche, die wir behandeln. Wir haben uns da nie Grenzen auferlegt und immer über alle möglichen Sachen geschrieben, die uns interessiert und bewegt haben. Da findet man bei Elvenpath neben Fantasy auch Politik, Geschichte, Persönliches, Metal-Klischees, Glaube und Philosophie… Es gibt durchaus mehr zu entdecken als nur Fantasy, und wir lassen uns gerne von allem inspirieren, was im Leben so unseren Weg kreuzt. Aber um auf Deine Frage einzugehen: In Sachen Fantasy haben wir neben eigenen Geschichten auch Tolkien („Moria“), Dirk Strasser („Mountain Of sorrows“) und George Martin („Targaryen Fire“) verwurstet. „Battlefield Of Heaven“ handelt außerdem von der Serie „Supernatural“ und „Queen Millennia“ von der gleichnamigen Zeichentrickserie. Und „The Mountain Curse“ ist eine etwas freie Verarbeitung des deutschen Films „Der Fluch“ von 1988.

Daniel: Eure fünf Alben und Eure neue EP sind alle in Eigenregie veröffentlicht worden. Warum? Gab es keine geeigneten Plattenfirmen, die an einer Veröffentlichung interessiert gewesen wären? Oder hat Euch das einfach nicht interessiert?

Till: Vorneweg: „Gateways“ wird bei Metal Archives zwar als unser erstes Album gezählt, wir betrachten es allerdings lediglich als Demo und sehen „Spyrol“ als unser erstes echtes Album an. Daher haben wir bislang nur vier Alben veröffentlicht. Tja, wir haben in der Vergangenheit schon mehrfach versucht, einen Deal zu ergattern. Allerdings kam nie etwas zustande. Die einzigen Angebote waren uninteressant und hätten uns nicht wirklich weitergebracht. Daher haben wir unsere ersten beiden Alben notgedrungen selbst veröffentlicht und hatten von Labels anschließend gehörig die Nase voll. Entsprechend haben wir seit „Pieces Of Fate“ von vornherein auf „Do It Yourself“ gesetzt und überhaupt keine Promos mehr an Labels verschickt. Wir sind da nach wie vor offen und gerne zu einer Zusammenarbeit mit einem Label bereit, welches uns einen fairen Vertrag anbietet. Aber wenn das nicht passiert, fühlen wir uns als unabhängige, vertragsfreie Band auch sehr wohl.

elvenpathDaniel: Wären Vinyl-Versionen für Euch auch eine Option? Bislang ist ja alles nur auf CD erschienen.

Till: Das Thema Vinyl haben wir tatsächlich bislang recht stiefmütterlich behandelt, da von uns auch keiner ein ausgesprochener Vinyl-Freak ist. Aber es gibt vermehrt Anfragen seitens der Fans, daher sollten wir das tatsächlich mal in Angriff nehmen, glaube ich. Wir haben aus der letzten Aufnahme-Session übrigens noch einen Song übrig, der für eine Split-Single mit einer anderen Band geplant ist. Das wäre dann schon mal ein erstes Herantasten an das Thema Vinyl, haha. Ein Veröffentlichungsdatum gibt es aber noch nicht.

Daniel: Sind alle Eure CDs heute eigentlich noch erhältlich? Oder sind auch welche bereits vergriffen, sodass man sich mit den Downloads begnügen muss?

Till: Die beiden Demos sind nicht mehr erhältlich und werden auch nicht neu aufgelegt werden, da sie halt doch recht, na ja, demohaft klingen. Ich mag die Songs nach wie vor, aber der Sound war aus heutiger Sicht wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Auch aus diesem Grund würde ich, wie bereits erwähnt, „Gateways“ nicht als richtiges Album zählen. Aber die Alben gibt es alle noch. Wir möchten die Alben auch gerne immer alle anbieten können, weshalb wir teilweise auch schon nachgepresst haben, nachdem die erste 1000er-Auflage vergriffen war.

Daniel: Lass uns mal über Eure neue Mini-CD „Metal O´ Clock“ reden! Euer letztes Album „The Path Of The Dark King“ ist gerademal ein Jahr alt. Dennoch befinden sich drei neue Tracks auf der neuen EP! Waren sie von der letzten Session übrig geblieben und passten nicht mehr auf das Album? Oder ging das Songwriting dieses Mal echt verdammt schnell?

Till: Üblicherweise brauchen wir in der Tat deutlich länger für eine neue Veröffentlichung, haha. Daher war das sicher eine Überraschung. Aber die EP war von vornherein geplant, noch bevor wir das letzte Album aufgenommen haben. Zum einen hatten wir mehr Material, als auf ein Album gepasst hätte, zum anderen wollten wir gerne zwei Versionen von „One Strong Voice“ veröffentlichen. Daher haben wir von vornherein geplant, dass wir ein Jahr nach dem Album noch eine EP nachschieben.

Daniel: Sowohl das Album als auch die EP sind von Accept- und Ex-Grave Digger-Gitarrist Uwe Lulis produziert worden! Wie seid Ihr mit ihm in Kontakt gekommen? Und wie verlief die Zusammenarbeit?

Till: Uwe wohnt auch in der Nähe Frankfurts. Wir kennen uns schon länger und sind uns immer mal auf Konzerten oder in der Kneipe über den Weg gelaufen. Als wir damals das „Elvenpath“-Album aufgenommen haben, habe ich ihn dann einfach mal spontan gefragt, ob er Lust hätte, ein Gast-Solo beizusteuern, und er war gerne an Bord. Das war für mich als alten Grave Digger-Fan schon eine geile Sache! Das folgende Album „Pieces Of Fate“ haben wir dann komplett in seinem Studio aufgenommen, und da wir mit der Zusammenarbeit und dem Endergebnis so zufrieden waren, sind wir seither bei ihm geblieben. Uwe ist ein lockerer Kerl und sehr humorvoll. Daher macht die Zusammenarbeit mit ihm immer Spaß, aber er ist natürlich auch ein Profi, der keine halben Sachen durchgehen lässt. Da muss man dann als Musiker schon ganz schön schwitzen, aber so soll es ja auch sein. Außerdem hat er viel Erfahrung und bringt auch gerne Ideen ein. Das ist auf jeden Fall hilfreich. Ein externer Produzent steuert eben das zusätzliche Paar Ohren bei, das für den Produktionsprozess auch wichtig ist. Da Uwe natürlich hauptberuflich bei Accept spielt, bedeutet das, dass man nur zu den Zeiten arbeiten kann, in welchen Accept nicht touren. Aber das ist in Ordnung, da wir ja auch keinem lange geplanten Album-Tour-Rhythmus unterliegen.

Daniel: Habt Ihr alle Songs für das Album und die EP in einem Abwasch bei ihm aufgenommen, oder seid Ihr zweimal dort gewesen?

Till: Das haben wir alles in der gleichen Session aufgenommen, da das ganze Material von vornherein feststand. Nur ein paar Gesangsparts mussten später noch hinzugefügt werden, außerdem wurde die EP gesondert gemischt. Man hört auch einige Sound-Unterschiede, wobei ich beide Produktionen richtig klasse finde und keiner den Vorzug geben würde.

Daniel: Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, „One Strong Voice“ noch einmal mit gleich zehn Gastsängerinnen und Gastsängern neu aufzunehmen?

Till: Das war von vornherein geplant und auch der Hauptgrund, den Song überhaupt erst zu schreiben. Der Gedanke war, einen Song über die weltweite Metal-Gemeinschaft zu schreiben und das durch zahlreiche Gastsänger, die alle etwas in ihrer Muttersprache beisteuern, auszudrücken. So etwas hat meines Wissens noch keine andere Band gemacht. Natürlich gab es auch schon vorher Songs mit Gastsängern, um diesen Schulterschluss der Szene zu symbolisieren, z. B. „Metal Through The Time“ von Demona oder „Metalized Blood“ von Desaster. Aber das war halt immer alles auf Englisch. Durch diese vielsprachige Komponente wird der Gedanke viel besser ausgedrückt, finde ich. Aber live kann man sowas unserem Sänger Dragutin ja nicht zumuten. Wenn der arme Kerl elf Sprachen hintereinander singen muss, ist er ja noch vor dem zweiten Refrain dem Nervenzusammenbruch nahe, haha. Daher haben wir auch eine rein englische Version aufgenommen, die eben die Version ist, die es auch live zu hören gibt. Wobei ich es großartig fände, wenn wir die multilinguale Version mit allen Gastsängern mal live spielen könnten – aber das dürfte nur sehr schwer umzusetzen sein, da sich die Leute ja über halb Europa verteilen.

elvenpathDaniel: Bis auf Nima Sadeghi von Steel Shock (ex-Act Of State) kenne ich keinen Eurer Gastsänger. Wie kam diese Konstellation zustande? Und habt Ihr Euch alle gleichzeitig zum Einsingen getroffen? Oder haben die Gastsänger Euch nur ihre Aufnahmen per Wetransfer als Dateien zugeschickt?

Till: Ich bin überrascht, dass ein Szene.Maniac wie Du die alle nicht kennt. Da besteht offenbar noch Nachholbedarf, haha. Nun, all diese Sänger und ihre Bands entstammen unserem Freundes- bzw. Bekanntenkreis. Das war uns auch wichtig. Es wäre nicht glaubwürdig, die Gemeinschaft innerhalb der Metal-Szene zu besingen und dann Sänger zu nehmen, mit denen uns gar nichts verbindet. Für uns war daher klar, dass wir zu all den Sängern und ihren Bands ein freundschaftliches Verhältnis haben mussten. Aber wir sind ja schon länger aktiv und gut vernetzt, daher war das kein Problem. Außer Dragutin hat nur Kolja seinen Part bei Uwe im Studio eingesungen. Alle anderen haben ihre Parts bei sich aufgenommen und uns dann die Dateien zugeschickt. Da sich die Wohnorte der Leute, wie gesagt, über halb Europa verteilen, wäre das anders auch nur schwer möglich gewesen. Aber wir sind sehr froh, dass wir zumindest auf CD so viele unserer Freunde vereinen und etwas zur Vernetzung der Szene beitragen konnten.

Daniel: Eure Cover-Artworks finde ich ziemlich kultig. Von wem stammen sie? Und wie seid Ihr mit dem Künstler in Kontakt gekommen?

Till: Seit unserem zweiten Album „Elvenpath“ werden alle unsere Album-Cover von Markus Vesper gezeichnet, der unter anderem auch schon für Manilla Road, Chastain, Attic und viele andere gearbeitet hat. Wir haben damals übers Internet diverse Zeichner kontaktiert, und Markus schien unsere Ideen am besten zu verstehen und machte uns ein gutes Angebot. Und da wir sehr zufrieden waren, haben wir seitdem alle unsere Cover von ihm zeichnen lassen. Das läuft dann so, dass wir ihm eine mehr oder weniger genaue Beschreibung unserer Ideen liefern, er setzt das dann um und fügt auch immer noch eigene Ideen hinzu. Und bislang hat uns jedes seiner Werke vollkommen überzeugt, daher bleibt er wohl weiterhin unser Stammzeichner.

Daniel: Hat das Kutte tragende Maskottchen, das viele Eurer Cover ziert, eigentlich einen Namen, so wie der Hector bei Manowar zum Beispiel? Es fällt auf, dass er immer denselben Rückenaufnäher trägt, demnach also auch ein und dieselbe Person ist, haha!

Till: Hector bei Manowar? Bitte nicht Manowar und Hammerfall verwechseln, hehe. Das stimmt, der Kuttenträger ist tatsächlich mittlerweile zu unserem Maskottchen geworden, obwohl das eigentlich gar nicht beabsichtigt war. Aber nachdem Markus ihn auch auf seinem zweiten Cover für uns („Pieces Of Fate“) einbaute, haben wir ihn einfach adoptiert, haha. Außerdem ist ja auch immer in irgendeiner Form ein Drache dabei, also haben wir eigentlich zwei Maskottchen. Die beiden werden vermutlich auch in Zukunft bei uns auftauchen – wir mögen sie, und sie haben natürlich auch einen Wiedererkennungswert. Einen Namen haben aber beide noch nicht. Vielleicht sollten wir da mal einen Wettbewerb unter den Fans starten und Ideen sammeln. Danke für den Tipp!

Daniel: Ihr seid auch viel live unterwegs. Habt Ihr auch schon als Support von bekannteren Bands gespielt? Oder beschränken sich Eure Live-Aktivitäten auf kleine Underground Clubs?

Till: Überwiegend spielen wir in kleinen Läden mit anderen Underground-Bands oder auf Festivals. Ein paar Support-Gigs für größere Bands waren aber auch schon dabei. Vor ein paar Jahren durften wir mal für Doro und U.D.O. eröffnen. Das war schon sehr cool. Und wir waren zweimal als Vorband für Skyclad auf Europatour. Das sind auch sehr schöne Erinnerungen. Andere Bands, für die wir hier und da eröffnen durften, sind Satan, Equilibrium, Orden Ogan, Cage, Death Dealer, Sabaton… Letzteres ist allerdings schon sehr lange her, als die Band noch weit von ihrem jetzigen Status entfernt war. Wir hätten aber beileibe nichts dagegen, wieder mit ihnen zu spielen, hehe. An der Stelle muss ich auch mal sagen, dass wir erfreulicherweise nie von einer größeren Band abgezockt oder wie Dreck behandelt wurden. Die Bedingungen und Behandlung waren immer fair. Daher haben wir viele positive Erinnerungen an diese Konzerte.

Daniel: Gibt es eigentlich schon Pläne für weitere Live-Aktivitäten, wenn der ganze Corona-Scheiß vorbei ist? Oder wartet Ihr mit Auftrittsangeboten erstmal ab?

Till: Wir hoffen sehr, dass es ab Herbst endlich wieder losgehen kann. Nachdem alle bisherigen geplanten Konzerte für 2020 abgesagt wurden, gibt es momentan noch zwei Gigs dieses Jahr, die eine Chance haben, stattzufinden. Ende September spielen wir mit Visionatica und Fabula Rasa in Wilhermsdorf in Franken, und im Dezember geht es nach Griechenland zum Into Battle Festival. Das wird unser zweiter Abstecher zu den Hellenen, nachdem wir 2013 schon mal die kleine Version des Up The Hammers heimsuchen durften, und ich bin schon jetzt riesig aufgeregt! Hoffen wir mal, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird, und wir ab Herbst wieder Konzerte in gewohnt metallischer Manier genießen können. Ansonsten sind wir konzerttechnisch schon in der Planung für 2021, da werden wir auch recht gut rumkommen, wie es aussieht. Nach der Corona bedingten Live-Pause freuen wir uns da auch umso mehr darauf.

elvenpathDaniel: Was steht sonst noch in Zukunft bei Euch an?

Till: Wir hatten ja kürzlich einen doppelten Besetzungswechsel und haben seit einigen Wochen einen neuen Gitarristen und Schlagzeuger in der Band. Da gilt es jetzt erstmal, die alten Songs mit der neuen Besetzung einzuproben und wieder livetauglich zu werden. Und dann soll es in erster Linie wieder live zur Sache gehen! Abgesehen davon wird vermutlich irgendwann dieses Jahr noch die bereits angesprochene Split mit einer anderen Band erscheinen. Dann sind alle aufgenommenen Songs veröffentlicht, und wir können auch da wieder nach vorne schauen. Es wird aber sicherlich noch dauern, bis wir die nächste Scheibe in Angriff nehmen. Darüber hinaus kommt dieses Jahr noch das dritte Album meines anderen Projekts Lucid Dreaming heraus, welches auf den schönen Titel „The Chronicles Pt. III“ hören wird. Wer Lucid Dreaming noch nicht kennt: Es handelt sich dabei um ein Konzeptprojekt mit verschiedenen Sängern, welche jeweils einen Charakter in der Geschichte verkörpern. Könnte man jetzt als „Metaloper“ bezeichnen, wenn mir der Begriff nicht so zuwider wäre. Steelistisch geht es ebenfalls in Richtung Power Metal, versetzt mit einem kleinen Schuss Folk.

Daniel: Na gut, Till! Dann gebührt Dir noch das Schlusswort!

Till: Vielen Dank an Dich für Dein Interesse an Elvenpath und die Möglichkeit, dass wir uns hier vorstellen durften! Und viele Grüße an alle, die das bis zum Ende gelesen haben. Wer jetzt neugierig geworden ist, den lade ich ein, mal bei uns online reinzuschauen und vor allem reinzuhören. Und ich hoffe, man sieht sich nach der Pandemie bei dem einen oder anderen Konzert. We will meet where the metal is!

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Autor: Daniel Müller