Keine Ahnung in wie weit der Staus „Sexiest Woman In The World“ auf Megan Fox, der Hauptdarstellerin von „Rogue Hunter“, heutzutage noch zutrifft aber im Filmgeschäft scheint man ihr nicht mehr die besten Drehbücher zuzuschanzen. Dieser Streifen, ob im Horror oder Thriller Genre anzusiedeln, überlasse ich mal anderen, ist allerhöchstens mittelmäßiger Bespaßungs-Genuß. Vorausgesetzt man hat nicht all zu viele Movies dieser Coleur gesehen. In diesem Falle wirkt alles recht vorhersehbar. Angefangen bei der Sterbereihenfolge der einzelnen Charakteren, den teilweise trockenen Unterhaltungen, bis hin zu den unüberschaubaren Baller-Eskapaden. Der billig Computer animierte Löwe gab mir schließlich den Rest. Megan Fox wird ihrer Charaktere selten gerecht und wirkt oftmals aufgesetzt. Die perfekte Schminke im Dschungel und ihre glückliche Strähne, ohne Verletzung durch jede Aktion zu kommen, wirken recht unglaubwürdig. Schließlich jagt man Bananenrepublik Terroristen, die keinerlei Skrupel kennen.

Das so manche Handlung völlig unlogisch scheint, macht das Filmchen nicht besser. Die Story dreht sich einige Male: zuerst ist Lady Megan und ihre Söldnertruppe in Sachen Tierschutz und dem Raub gefährdeter Arten unterwegs, dann schlittert man in die Entführung einer Politiker-Tochter durch muslimische Dschungel-Milizen und endet mit der dem bösen Löwen, in einem Survival-Tier Horrorfilm, samt komischen Ende. Was hier ab 18 Jahren sein soll, kann ich mir selten erklären. Warum fällt denn den Machern nichts mehr Besseres ein?

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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