Und wieder ein Film mit ordentlich Hai-Alarm. Vom großen Weißen natürlich! Tja, es ist wie es ist, wer noch keinen Film in dieser Art gesehen hat, wird eventuell fasziniert sein, während der Genre Fan vielleicht den mächtigen Bildern etwas abgewinnen kann. Der Rest der Zuschauer wird wahrscheinlich nur müde gähnen. Schnell zusammengefasst hat Regisseur James Nunn, der schon den langweiligen Streifen „One Shot“ im letzten Jahr fabriziert hat, eine Mischung aus „Baywatch“ trifft auf den Film „Der Weiße Hai“, gemacht. Und das läuft wie folgt ab: Strandurlaub ein paar Jugendlicher. Der letzte Tag ist rum und am nächsten morgen, stiebitzt man noch leicht angetrunken zwei Jetskis und ballert auf dem Meer herum.

Dann kommt es zur Mutprobe, wo man haarschart aneinander vorbeidonnert. Das geht natürlich schief. Der erste Schwerverletzte blutet ins Wasser und das handelsübliche Szenario kann seinen Lauf nehmen. Der Übermut wird letztendlich mit dem Tod bezahlt. Die Schauspieler (mir allesamt unbekannt), Holly Earl („Königin Der Wüste“), Jack Trueman, Catherine Hannay, Thomas Flynn und Malachi Pullar-Latchman, sind nicht unbedingt begnadet aber das gibt der Stoff auch nicht her. Wer sich des abends mit leichter Kost oder gar einem Trivial-Movie berieseln lassen will, kommt hier auf seine Kosten.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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